Hier gibt es allgemeine Links zur Orgel

Die Jehmlich-Orgel in der Ev. Stadtkirche Ottweiler

Jehmlich - Orgel Ottweiler

Das Instrument wurde bei dem damaligen "VEB Orgelbau" der Firma Gebrüder Jehmlich in Dresden angefertigt und am 17. Juli 1976 fertiggestellt.

Ich mag "meine" Orgel -

Sie ist wahrlich keine Riesin, aber sie ist schön intoniert. Die Prinzipale sind kernig, ohne zu brüllen, die Flöten weich, aber nicht hauchig, die Mixturen brillant, ohne zu schreien.

Außerdem hat sie ein sehr schönes Krummhorn und die meisten Register lassen sich zu geschmackvollen Solostimmen zusammenstellen.
Mit ein bißchen Kombinationsmut läßt sich Mendelssohn ebenso schön drauf spielen wie Bach. Die großen Franzosen sind eher nicht möglich, aber damit kann ich gut leben ;-)

Was ich gerne noch hätte:
auf jeden Fall eine 8`- Flöte im Pedal, und ein paar Streicher wären auch nicht schlecht....

Trotzdem:
Ich mag mein Örgelchen, wie es ist.
Die Herausforderung:
aus jedem Instrument das Beste herauszuholen.

hier geht es zum Hausarzt meines Örgelchens:
Orgelbaumeister Gerhard Walcker hat eine wunderschöne Website

und erzählt auch viel von seinen Orgelreisen um die Welt

Klangbeispiele der Orgel:

N. de Grigny: Ave maris stella:
Ausschnitt 1 (728 kB, 46 sek.)
Ausschnitt 2 (654 kB, 41 sek.)

Disposition:

Hauptwerk:
Prinzipal 8`
Rohrflöte 8`
Trompete 8`
Oktave 4`
Gemsquinte 22/3`
Superoktave 2`
Mixtur 4-fach
Tremulant

Schwellwerk:
Gedackt 8`
Krummhorn 8`
Koppelflöte 4`
Prinzipal 2`
Sesquialter 2`
Quinte 1`
Zimbel
Tremulant

Pedal:
Subbaß 16`
Basson 16`
Prinzipalbaß 8`
Prinzipalflöte 4`
Choralbaß 3-fach

mechanische Spiel-
und Registertraktur,
Schleifladen,
Schweller,
Koppeln: II/I, I/P, II/P